
Heute, mehr als zwanzig Jahre später bin ich glücklich und es erfüllt mein Leben mit großer Sinnhaftigkeit, dass ich den Menschen, die sich mit einer Krebserkrankung auseinandersetzen müssen und auch deren Angehörige, auf ihrem Weg einen roten Faden zeigen, gute Begleiterin und unterstützende Beraterin und Therapeutin sein darf.
In meine psychoonkologische Arbeit mit Patient*innen bringe ich meine persönliche Erfahrung mit ein. Auch meine Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit Ärzt*innen, Selbsthilfegruppen und Therapiegruppen fließt in die Sitzungen mit Patient*innen ein.
Mein methodischer Werkzeugkoffer ist sinnvoll und fundiert gefüllt. Meine Lebenserfahrung verleiht mir Sicherheit und Erdung. Ich begleite Sie mit Herz und Verstand bei der Entwicklung neuer Perspektiven und Lösungen, unterstütze Sie bei der Versorgung mit Ressourcen, damit auch in dieser Krisenzeit Ihr Fokus wieder auf Möglichkeiten zur Bewältigung und Veränderung, vielleicht auch Neuorientierung gerichtet sein kann. Ich erarbeite mit Ihnen Möglichkeiten zur bewussten und zielgerichteten Gestaltung Ihres Weges aus der Krise und der Bewältigung spezifischer Herausforderungen, die sich dabei zeigen können. Die Psychoonkologie ist für mich eine Form der Begleitung und Unterstützung im Verlauf einer schweren Lebenskrise.
Beim Psychoonkologischen Fort- und Weiterbildungsinstitut PsyOnko Köln, Professor Tschuschke, absolvierte ich 2016 erfolgreich die von der Deutschen Krebsgesellschaft anerkannte und zertifizierte Psychoonkologische Fortbildung (Reg.Nr. PSO-2010-01). Ich bin im Besitz der Therapieberechtigung nach dem Deutschen Heilpraktiker Gesetz, eingeschränkt für Psychotherapie.